Das Titelblatt (auch Deckblatt) bildet unabhängig von der Arbeitenart die erste Seite einer wissenschaftlichen Hausarbeit. Es ist streng nach den Vorgaben des Fachbereichs zu gestalten.
Wie das Inhaltsverzeichnis ist das Titelblatt meistens nicht nummeriert und wird auch bei der Seitenzählung nicht mitgezählt. Da es zum ersten Eindruck der gesamten Arbeit beiträgt, sollte es sehr sorgfältig gestaltet und vor allem absolut fehlerfrei sein. Grafische Mindestanforderung der Gestaltung ist, dass das Deckblatt im gleichen Schrifttyp und der gleichen Seitenrandbreite wie die Arbeit selbst angelegt wird.
Zur sorgfältigen Gestaltung des Deckblatts gehören Übersichtlichkeit und Klarheit. Die Prüfer oder externe Dritte sollen die Möglichkeit haben, sich einen raschen Überblick über den Inhalt einer Hausarbeit und die persönlichen Daten des Verfassers zu verschaffen.
Die Pflichtangaben jedes Deckblatts einer wissenschaftlichen Arbeit sind:
im oberen Abschnitt:
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Angaben zur Hochschule
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Angaben zur Lehrveranstaltung, in der die wissenschaftliche Arbeit verfasst wurde
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Titel der Arbeit
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Datum der Abgabe
im unteren Abschnitt:
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persönliche Angaben des Verfassers (u. a.: Matrikelnummer, Kontaktangabe)
Nicht zum Muss des Titelblatts gehört die grafische Ausgestaltung. Sie ist für einen positiven Eindruck allerdings dringend zu empfehlen. Zu diesen Gestaltungsmöglichkeiten gehört beispielsweise der farbige Abdruck des Logos der Hochschule, gegebenenfalls auch ein Bild oder eine Grafik, wenn diese unmittelbar mit dem Text zu tun haben (zum Beispiel in einer kunstwissenschaftlichen Arbeit zu einem bildenden Künstler).
In jedem Fall sollte sollte das bloß ausschmückende ‚Bebildern‘ des Titelblatts oder gar das Überladen mit grafischen Elementen vermieden werden. Hierzu kann bereits das Verwenden zu vieler unterschiedlicher Schrifttypen und -größen gehören.