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Themenwahl und Problemdefinition

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Am Anfang der Auseinandersetzung mit einem möglichen Thema sollte geklärt werden, wie viel Freiheit bei der Themenwahl zulässig ist. Hier hilft entweder der Blick in die Prüfungsordnung des Fachs oder noch besser das persönliche Gespräch beim Betreuer bzw. Gutachter der Arbeit.

Ist die Wahl frei, kann die sprichwörtliche Qual der Wahl viel Arbeitszeit kosten, sofern man grundlegende Fehler nicht gezielt vermeidet. Eine gut begründete, strategisch günstige und konkrete Fragestellung ist daher das A und O einer guten wissenschaftlichen Hausarbeit. Durch diese lässt sich letztlich nicht nur der Gutachter (Prüfer) überzeugen. Sie ist auch das Fundament der wissenschaftlichen Arbeit, denn sie erleichtert und strukturiert den Bearbeitungsprozess. Es fördert daher das effiziente Arbeiten, wenn man für das Auffinden der Fragestellung und die Definition des Problems besonders viel Sorgfalt verwendet.

Die Kernfrage bleibt allerdings: Was zeichnet eine gute Fragestellung aus? Fachlich gesehen sollte die Fragestellung darauf abzielen, Neues herauszufinden oder Bekanntes unter einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Die gute Fragestellung grenzt das Thema gezielt ein, ohne den Fragehorizont von vornherein einzuschränken. Sie sollte also weder zu weit noch zu eng gefasst sein.

Ausgehend vom Forschungsstand und bezogen auf das selbst verwendete Forschungsmaterial wird mit der Fragestellung (z. B. in der Einleitung oder im Exposé) das Kernanliegen der Arbeit formuliert. Auf diese Weise hilft sie beim Suchen, Ordnen und Auswerten. Sie zentriert den Untersuchungsrahmen und zeigt, wohin der Weg führen soll.

Durch die richtige Fragestellung kann nicht nur der vertretbare Aufwand realistisch abgeschätzt und somit in Grenzen gehalten werden. Neben dem fachlichen Aspekt gibt es bei der Themenwahl immer auch einen psychologischen. Genauso wichtig wie die fachlich saubere Themenwahl und ihre Einordnung in die dazugehörigen Kontexte ist das persönliche Verhältnis zum Thema. Liegt mir das Thema und werde ich gut mit der Bewältigung der einzelnen Untersuchungsschritte zurechtkommen? Kann ich mich für das Thema begeistern? Habe ich schon länger einen Bezug zum Thema und seinen Unterfragen? Es ist von großem Vorteil, wenn man diese Fragen mit Ja beantworten kann. Das gilt insbesondere dann, wenn die Arbeiten umfangreich sind bzw. absehbar ist, dass man sechs Monate, zwei oder noch mehr Jahre in den erfolgreichen Abschluss der Arbeit investieren muss.

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