Schönheit der Wissenschaft. Existiert diese überhaupt? Schönheit, so könnte man meinen, ist innerhalb der angeblich rationalen Wissenschaft zu vernachlässigen. Aber stimmt das wirklich? Bei genauerem Hinsehen entdeckt man, dass sich überall eine gewisse Schönheit finden lässt. Nicht immer ist sie bewusst gewollt, vielmehr ein „Nebenprodukt“, das billigend in Kauf genommen wird, aber dennoch: Sie ist da. Sei es bei einem Laserstrahl, der einen Raum in flirrendes, grünes Licht taucht, oder bei einer weißglühenden Metallschmelze, die funkensprühend in eine Gussform fließt. Wissenschaft und Schönheit sind durchaus vereinbar.
Der Blick des druckfrischen Bildbandes „Beauty of Science“ richtet sich dennoch nicht nur auf jene „versehentlichen“ Schönheiten, sondern zeigt ein breites Spektrum des universitären Alltags vom Studierenden in der Bibliothek über Bilder der Elektronenmikroskopie bis hin zur „virtuellen Fabrik“.
„Beauty of Science – Schönheit der Wissenschaft“ ist ab sofort zu einem Preis von € 24,90 im RWTH-Shop im Hauptgebäude der RWTH und im Online-Shop der Hochschule unter www.rwth-shop.de erhältlich. Der Band mit der ISBN 978-3-00-028524-0 ist als Hardcover gebunden und beinhaltet auf 192 Seiten 74 doppelseitige Farbfotos sowie einen einführenden Essay von Professor Dr. phil Alexander Markschies vom Lehrstuhl und Institut für Kunstgeschichte der RWTH. Die Fotobeiträge stammen von Peter Winandy, Andreas Herrmann, Klaus Herzog, Tomas Riehle, Martin von Hehn und Hendrik Brixius.