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Die besten Wissenschaftsbücher des Jahres 2013

Wissenschaftsbuch des JahresIn der Aula der Wissenschaften hat Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle gestern die besten Wissenschaftsbücher 2013 ausgezeichnet. Mit “Wolf – Hund – Mensch” (Kurt Kotrschal) sowie “Oberst Redl” (Verena Moritz, Hannes Leidinger) haben es in den Kategorien Medizin/ Biologie bzw. Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften zwei Werke österreichischer Forscher an die Spitze geschafft. Der Preis für das beste natur-, und technikwissenschaftliche Buch geht an “Energien der Zukunft.

Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Geothermie” (Marius Dannenberg, Admir Duracak, Matthias Hafner, Steffen Kitzing) und im Bereich Junior Wissen setzte sich Stardirigent Claudio Abbado mit seinem Buch “Meine Welt der Musik. Orchester und Instrumente entdecken” durch. “Diese Publikationen schaffen die schwierige Verbindung zwischen Wissensvermittlung und Leselust mit Bravour. Jeder dieser Autoren leistet somit einen wichtiger Beitrag für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft”, so Minister Töchterle.

Die Wissenschaftsbücher des Jahres werden vom Publikum gewählt, bei der diesjährigen Wahl haben sich rund 27.000 Personen an der Wahl beteiligt und die Siegertitel gekürt. Eine Expertenjury hat im Vorfeld das Angebot an Wissenschaftsbüchern gesichtet und die Vorauswahl erstellt. “Die hohe Publikumsbeteiligung ist sehr erfreulich und zeigt das hohe Interesse des Publikums für Sachbücher. Mit dieser Wahl bietet das BMWF hervorragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Bühne, um sich und ihre Arbeitsschwerpunkte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren”, erklärt Wissenschaftsminister Töchterle. Das BMWF hat gemeinsam mit dem Magazin Buchkultur diese Aktion im Jahr 2007 ins Leben gerufen und will damit ein Signal setzen, um den Stellenwert des wissenschaftlichen Sachbuches deutlich zu machen. Dass Leserinnen und Leser vermehrt zu diesem Genre greifen, freut nicht zuletzt auch die Buchbranche: Bereits jedes zehnte verkaufte Buch in Österreich ist ein Sachbuch. Informationen zur Wahl und zu den Büchern: www.wissenschaftsbuch.at

Die Wissenschaftsbücher 2013 der vier Kategorien im Überblick:

  • Medizin/Biologie:
    Kurt Kotrschal: Wolf – Hund – Mensch, Brandstätter
    Kotrschal legt ein umfassendes Buch über die ambivalente und facettenreiche Beziehung zwischen Wolf und Mensch vor und rollt die Entwicklungsgeschichte des Hundes neu auf. In Österreich werden rund 700.000 Hunde gehalten. Deshalb sind für Kotrschal neben der Mensch-Hund-Beziehung auch die Probleme mit Rassehunden und der Hundehaltung wichtig.

  • Naturwissenschaft/Technik:
    Marius Dannenberg, Admir Duracak, Matthias Hafner, Steffen Kitzing: Energien der Zukunft, Primus
    Kommt die Energiewende? Dann würden wir Energie in solchen Mengen verbrauchen und aus solchen Quellen schöpfen, dass diese auch noch für künftige Generationen zur Verfügung steht. Der Weg dorthin führt über erneuerbare Energien. Die vier Wirtschaftsingenieure stellen diese vor und geben einen aktuellen Stand der Forschung.

  • Geistes-/Sozial-/Kulturwissenschaft:
    Verena Moritz, Hannes Leidinger: Oberst Redl, Residenz
    Viele Mythen ranken sich um den folgenschweren Spionagefall Oberst Redl. Einer der hochrangigsten Offiziere der Donaumonarchie hatte jahrelang geheimes Material verkauft, doch durch seinen Tod konnte vieles nicht mehr aufgeklärt werden. Knapp 100 Jahre später hat das Historiker-Duo Moritz und Leidinger neues Material aufgestöbert und konnte damit bislang ungelöste Fragen klären.

  • Junior Wissen:
    Claudio Abbado: Meine Welt der Musik, Knesebeck
    Hier erzählt einer der berühmtesten Dirigenten der Gegenwart seine Welt der Musik. Wie er die Musik lieben gelernt hat, als er zum ersten Mal der Mailänder Scala besuchte, und von seinen ersten Erfahrungen als Dirigent.

Ein voller Erfolg ist auch der “Wissens-Trolley”, der in Kooperation mit dem Buchklub der Jugend durch Österreichs Schulen tourt. 70 Pakete der besten Junior-Wissensbücher samt Begleitmaterial für den Unterricht stehen dafür zur Verfügung. Das große Interesse an dieser Aktion zeigt, dass Wissensbücher auch bei Kindern und Jugendlichen beliebt sind. Im Rahmen eines Projekts junger Studierender der FH-Wien haben sich “Junior-Reporter/innen” mit den Inhalten der Junior-Bücher auseinandergesetzt, haben Blog-Inhalte gestaltet, Videos gedreht und Reportagen online gestellt. Infos unter: www.wissenschaftsbuch.at/junior

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Die International School of Management (ISM) bietet Schnupperstudium für Bachelor-Studiengänge an

International School of Management (ISM)Die Orientierung bei der Wahl eines passenden Studiengangs zu behalten, fällt vielen Oberstufenschülerinnen und -schülern schwer. Ob Hochschulstandort, Fachrichtung oder Hochschultyp – es gibt zahlreiche Aspekte, die bei der Entscheidung für ein Studium berücksichtigt werden müssen. Die International School of Management (ISM) bietet deshalb mit dem Schnupperstudium die Möglichkeit, die Bachelor-Programme kennenzulernen und erste Eindrücke vom Hochschulalltag an der ISM zu sammeln. Das nächste Schnupperstudium findet im März 2013 statt.

Die eintägige Veranstaltung wird an allen vier ISM-Standorten an folgenden Terminen angeboten:

  • Freitag, 1. März 2013: ISM Hamburg (Brooktorkai 22)
  • Freitag, 22. März 2013: ISM München (Karlstraße 35)
  • Freitag, 22. März 2013: ISM Frankfurt/Main (Mörfelder Landstraße 55)
  • Freitag, 22. März 2013: ISM Dortmund (Otto-Hahn-Straße 19)

Beim Schnupperstudium besuchen die Schülerinnen und Schüler Vorlesungen der Bachelor-Studiengänge International Management, Tourism & Event Management, Communications & Marketing, Corporate Finance, Psychology & Management sowie Global Brand & Fashion Management. Erstmals angeboten wird außerdem die Spezialisierung English Trail, bei der das Studium B.A. International Management vollständig auf Englisch absolviert wird. Darüber hinaus steht Fremdsprachenunterricht auf dem Programm.

Die Teilnahme am Schnupperstudium ist kostenlos, eine verbindliche Anmeldung unter www.schnupperstudium.ism.de jedoch erforderlich. Die Anmeldung muss bis maximal 10 Tage vor dem jeweiligen Termin eingegangen sein.

Die International School of Management (ISM) zählt zu den führenden privaten Wirtschaftshochschulen in Deutschland. In den einschlägigen Hochschulrankings firmiert die ISM regelmäßig an vorderster Stelle. Die ISM hat Standorte in Dortmund, Frankfurt/Main, München und Hamburg. An der staatlich anerkannten, privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft wird der Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen in kompakten, anwendungsbezogenen Studiengängen ausgebildet. Alle Studiengänge der ISM zeichnen sich durch Internationalität und Praxisorientierung aus. Projekte in Kleingruppen gehören ebenso zum Hochschulalltag wie integrierte Auslandssemester und -module an einer der über 150 Partneruniversitäten der ISM.

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Die LMU München zeichnet innovative Lehrkonzepte und studentische Forschungsprojekte aus

Am gestrigen Donnerstag hat die LMU acht Preise im Rahmen des Programms [email protected] vergeben. Der LMU Lehrinnovationspreis würdigt Lehrende, die innovative Lehrkonzepte erarbeiten und umsetzen. Die besten studentischen Forschungsprojekte werden mit dem LMU Forscherpreis für exzellente Studierende prämiert. Die systematische Integration von Forschungs- und Praxisorientierung in die Lehre ist ein Ziel des Programms im Rahmen des Qualitätspakts Lehre. Dazu gehört unter anderem, dass Studierende bereits während des Studiums die Gelegenheit haben, ein Forschungsprojekt weitgehend selbstständig durchzuführen. Die Preise werden von der LMU jährlich vergeben.

LMU Lehrinnovationspreis 2012

Das “MeCuM-SiGma-Team” der Medizinischen Fakultät erhält den LMU Lehrinnovationspreis für sein Lehrangebot “Simulation Gesundheitsmanagement”.

“Simulation Gesundheitsmanagement” ist ein Lehrangebot, das Medizinstudenten einen Blick über den Tellerrand ermöglicht. Sie sollen neben medizinischer Expertise auch einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen im Gesundheitssystem und wirtschaftswissenschaftliche Aspekte erlernen. Herausragend bewertet wurde das moderne didaktischen Konzept, die Verwendung einer Vielzahl neuer Medien sowie die starke Praxisorientierung. Zudem kann die Veranstaltung überfakultär und interdisziplinär gestalten werden.

Für den LMU Lehrinnovationspreis gingen elf Vorschläge ein. Der LMU Lehrinnovationspreis ist mit 10.000 Euro dotiert und soll zur Verbesserung der Qualität in der Lehre eingesetzt werden. Die Fakultäten der LMU waren aufgefordert, das Konzept eine besonders praxisorientierten und erfolgreichen Lehrveranstaltung einzureichen. Der Preis wird von der Hochschulleitung vergeben. Wichtige Kriterien für die Vergabe sind der Innovationsgehalt der überarbeiteten Lehrveranstaltung, der Modellcharakter der Lehrveranstaltung sowie die Integration neuer Medien.

LMU Forscherpreise für exzellente Studierende 2012

Tanya Reymann (Tierärztliche Fakultät) erhält den LMU Forscherpreis für exzellente Studierende für ihr Projekt “Spielend Lernen. Immunologie leicht gemacht”. Für das Fach Immunologie wurde ein Spiel entwickelt, das spielerisch über verschiedene Frageformen aus allen Themengebieten der Immunologie Wissen vermittelt. Es soll schließlich auf dem Studienportal allen Studierenden zur Verfügung gestellt werden. Das studentische Konzept wurde ausgewählt, da es über eine sehr originelle didaktische Ausrichtung verfügt.

Yvette Michelfelder (Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften) wird mit dem LMU Forscherpreis für exzellente Studierende für ihr Projekt “Im ewigen Kreislauf. Differenz, Wiederholung, Simulacrum. Evolutionsbiologische und philosophische Aspekte in René Polleschs Ping Pong d‘Amour” ausgezeichnet. Mit ihrem interdisziplinären Ansatz in dieser Bachelorarbeit wagt sich die Studentin über tradierte Konzepte und Analysemethoden in der Theaterwissenschaft hinaus. Ein originelles Thema wurde so mit innovativen Methoden behandelt, zudem können interdisziplinäre Anschlussprojekte avisiert werden.

Christina Reimer (Fakultät für Psychologie und Pädagogik) bekommt den LMU Forscherpreis für exzellente Studierende für ihr Projekt “Investigating capacity limitations in visual attention and action selection in a multi-tasking situation using behavioral and psychophysiological methods”. Das Manuskript wurde bereits in einem Fachjournal eingereicht und in Poster-Präsentationen auf Konferenzen vorgestellt. Die Arbeit wurde in einem studentischen Praktikum erstellt, als konzeptionell überzeugend bewertet und erbrachte einen klaren Forschungsertrag.

Felix Bader (Sozialwissenschaftliche Fakultät) erhält den LMU Forscherpreis für exzellente Studierende für sein Projekt “Die Auswirkungen von sozialer Ungleichheit auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine Paneldatenanalyse im internationalen Vergleich”. Die Kombination von historischer und soziologischer Analyse zu einem gesellschaftspolitisch hochrelevanten Thema hat die Jury beeindruckt und stellt eine hohe Eigenleistung dar.

Fabian Gundlach (Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik) bekommt den LMU Forscherpreis für exzellente Studierende für sein Projekt “Brauer-Manin obstructions for sums of two squares and a power”. Die Forschungsarbeit soll demnächst in einer internationalen Fachzeitschrift publiziert werden. Besonders hervorgehoben wurde auch, dass das Projekt bereits sehr früh im Studium durchgeführt wurde.

Laura Sellmer (Fakultät für Chemie und Pharmazie) wurde für ihr Projekt “Salinomycin – A silver bullet against migrating colon cancer cells?” mit dem LMU Forscherpreis für exzellente Studierende ausgezeichnet. Das Projekt stellt eine beeindruckende Forschungsleistung dar und soll demnächst auch publiziert werden. Die Experimente wurden eigenständig durchgeführt und mit großer Motivation umfassend analysiert.

Das iGEM-Team “LMU-Munich” – Julia Bartels, Tamara Cikovic, Franziska Dürr, Jennifer Emenegger, Simon Kelterborn, Korinna Kraft, Jara Radeck (alle Fakultät für Biologie) – erhält den LMU Forscherpreis für exzellente Studierende für das Projekt “Beadzillus”. Dieser Vorschlag stellt ein herausragendes Projekt dar, das bereits Preise erhalten hat. Das Team hat in seinem Projekt Überdauerungsstadien (sogenannte Endosporen) des Bodenbakteriums Bacillus subtilis zu funktionalen Nanopartikeln umgebaut, welche es ermöglichen, jedwedes Protein spezifisch, fest und funktional an der Oberfläche zu verankern und somit nutzbar zu machen. Herausragend ist insbesondere das erfolgreiche Abschneiden bei einem internationalen Studierenden-Wettbewerb. Positiv wurde außerdem bewertet, dass das Projekt in Teamwork und durch interdisziplinäres Arbeiten entstanden ist.

Für den LMU Forscherpreis für exzellente Studierende sind 18 Vorschläge bei der Jury eingegangen. Die Preisträger der LMU Forscherpreise für exzellente Studierende erhalten jeweils 1.000 Euro. Die Vergabe erfolgte durch eine Jury, die die Projekte nach den Kriterien erfolgreiche Durchführung des Projektes, Umfang und Originalität des Erkenntnisgewinns sowie Potenzial für Anschlussprojekte bewertete.

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Studenten wissen wenig über das Thema Berufsunfähigkeit

Im Auftrag der Hannoverschen hat das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung eine Studie zum Thema Berufsunfähigkeit durchgeführt. Dabei kam heraus, dass 50 Prozent der jungen Deutschen unter 30 Jahren nicht wissen, was Berufsunfähigkeit bedeutet und die Risiken im Fall einer Berufsunfähigkeit nicht richtig einschätzen.

Ein Arbeitnehmer gilt in Deutschland als erwerbsunfähig bzw. voll erwerbsgemindert, wenn er aufgrund einer Krankheit weniger als drei Stunden pro Tag arbeiten kann, wobei jegliche Tätigkeiten auf dem Arbeitsmarkt als Arbeiten gelten. Nur jeder zweite Deutsche unter 30 Jahren ist sich dessen bewusst. Jeder dritte Berufseinsteiger geht fälschlicherweise davon aus, dass man erwerbsunfähig ist, wenn man aufgrund einer Krankheit seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben kann und daraufhin schlechter bezahlte Arbeiten ausüben muss.

Was passiert im Fall einer Berufsunfähigkeit?

Die Unwissenheit ist bei jungen Arbeitsnehmern ähnlich hoch wie beim älteren Teil der Gesamtbevölkerung. Jeder sechste Deutsche geht davon aus, dass erwerbsunfähige Berufseinsteiger eine sogenannte “Eckrente” bekommen. So etwas gibt es jedoch nicht. Ähnlich viele Bundesbürger denken, dass ein erwerbsunfähiger Berufseinsteiger mehr als 60 Prozent vom Nettoeinkommen erhält, das er gemäß seiner Ausbildung erzielt hätte. Tatsächlich erhalten Berufseinsteiger jedoch im Fall einer Berufsunfähigkeit nichts.

Wenn bereits Anspruch auf eine Rente erworben wurde und eine Erwerbsunfähigkeit oder Erwerbsminderung eintritt, darf man keine hohen Beträge erwarten. Die Erwerbsminderungsrente zahlt im Durchschnitt 695 Euro im Monat – Kranken- und Pflegeversicherung sind dann bereits abgezogen. Nur jeder siebte Deutsche ist sich bewusst, dass die staatliche Unterstützung so gering ist.

Versicherungen empfehlen eine private Vorsorge für den Fall der Fälle. Die Differenz zwischen staatlicher Rentenleistung und letztem Nettolohn zahlt eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Dafür muss man ca. 2,5% des Monatsnettolohns einzahlen. Die Leistungen einer Berufsunfähigkeitsversicherung sind umfangreicher. Sie springt bereits ein, wenn der Betroffene in seinem aktuellen Beruf zu 50 Prozent berufsunfähig wird. Eine Verweisung auf einen anderen Beruf findet nicht statt. Dafür muss man ca. 3,5% des Monatsnettolohns zahlen.

Die Empfehlung der Versicherungen geht soweit, dass man sich schon in jungem Alter versichern sollte – also auch schon im Studium oder beim Berufseinstieg. Je früher man einsteigt, desto günstiger sind die Beiträge, weil sie gemäß des Alters kalkuliert werden. Außerdem haben junge Menschen seltener Vorerkrankungen, so dass Zuschläge oder Leistungsausschlüsse entfallen.

Bei der Studie wurden 1.052 Deutsche befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ.

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Die RWTH Aachen vergibt die meisten Stipendien in NRW

RWTH AachenDie RWTH Aachen ist zum vierten Mal in Folge Spitzenreiterin bei der Stipendienvergabe in NRW. Zum Wintersemester 2012/2013 werden 605 Stipendiatinnen und Stipendiaten durch den Bildungsfonds, das Stipendienprogramm der Hochschule, gefördert. Mehr als eine Million Euro hat die RWTH dafür von privaten Förderern eingeworben. Verdoppelt wird diese Summe aus Mitteln der öffentlichen Hand. Die Stipendien werden in Kooperation mit dem Deutschlandstipendium und NRW-Stipendienprogramm vergeben.

Der Bildungsfonds der RWTH wurde bereits zum Wintersemester 2009/2010 als zentrales Stipendienprogramm gegründet. In diesem Jahr geht er in seine vierte Vergaberunde. Dabei werden 491 der zum Wintersemester 2012/2013 vergebenen Stipendien durch das Deutschlandstipendium unterstützt. Weitere 114 Stipendien können in Kooperation mit dem NRW-Stipendienprogramm vergeben werden, das als Vorläufermodell bereits seit der Gründung des Bildungsfonds existiert.

Hinter beiden Programmen steckt das selbe Förderprinzip: Pro 1800 Euro, welche die RWTH von privaten Spendern, Unternehmen, Stiftungen, Vereinen und Verbänden für ein Stipendium einwirbt, wird aus öffentlicher Hand noch einmal der gleiche Betrag gestiftet. Somit kann ein Studierender für die Dauer eines Jahres mit einer monatlichen Förderung von 300 Euro unterstützt werden. Im Rahmen eines Begleitprogramms können Förderer und Stipendiaten persönliche Kontakte aufbauen und Studierende Einblicke in den Arbeitsalltag gewinnen.

Mit dem NRW-Stipendium und dem Deutschlandstipendium sollen begabte und aussichtsreiche Talente aller Fachrichtungen – unabhängig vom Einkommen der Eltern und ungeachtet der Herkunft – gefördert werden. Studienanfänger und Studierende höherer Semester sind gleichermaßen Zielgruppe. Die RWTH will zukünftig die Förderung von Studierenden noch weiter ausbauen und im kommenden Jahr Mittel für 800 Stipendien einwerben. Langfristig sollen die besten zehn Prozent aller Studierenden durch den Bildungsfonds gefördert werden.

In diesem Jahr findet vor der Vergabe der Stipendien erstmals ein „get together“ auf Einladung der Förderer und des Rektors Ernst Schmachtenberg im Institut für Textiltechnik der RWTH statt. Das Institut zeigt den Gästen auch neuste Produktionstechnologien für Mobilität, Bauen, Gesundheit und Wohnen mit textilen Werkstoffen wie Carbon, Glasfaser oder 3D-Textilien.

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ASA-Programm 2013 – Bewerbungsstart für 250 Stipendien

ASA-Programm Am 10. November 2012 startet die Bewerbungsphase für die Teilnahme 2013. Junge Menschen zwischen 21 und 30 Jahren aus fast allen Berufszweigen und Studienrichtungen können sich bewerben. Bewerbungen für das ASA-Programm der Engagement Global sind bis zum 10. Januar 2013 unter www.asa-programm.de möglich.

Seit über 50 Jahren fördert das ASA-Programm Menschen, die sich für weltweite Zusammenhänge interessieren, sich engagieren und etwas bewegen wollen. Gemeinsames Lernen und gesellschaftliche Verantwortung stehen hierbei im Fokus. Ziel ist es, im Norden zu einer stärkeren Sensibilisierung für globale und entwicklungspolitische Themen beizutragen.

Die Teilnehmenden besuchen und gestalten Seminare, arbeiten für mehrere Monate in einem Projektpraktikum in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa. Im Anschluss folgt eine intensive Auswertung und es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich weiterhin in Deutschland und Europa entwicklungspolitisch zu engagieren.

Die Seminare: Hier setzen sich die Teilnehmenden mit globalen Zusammenhängen auseinander und erarbeiten sich innovative Methoden zu Themen wie interkulturelle Kommunikation oder Antirassismus.

Das Projektpraktikum: Während der drei- bis sechsmonatigen Projektphase arbeiten die jungen Menschen in einer Partnerorganisation. Sie begleiten z. B. Jugendliche bei einem Filmprojekt in Brasilien, beraten Textilarbeiterinnen in Bangladesch oder evaluieren Wasserkraftanlagen in Kamerun.

Die Aktion Globales Lernen: Nach der Rückkehr werden die Teilnehmenden als Multiplikator_innen für Globales Lernen aktiv und organisieren Workshops, Ausstellungen, Theaterstücke oder Kampagnen. Dabei werden sie von einem großen Alumni-Netzwerk unterstützt.

Das ASA-Programm ist in Trägerschaft der Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen. Weitere Informationen zum ASA-Programm sowie zum Online-Bewerbungsverfahren gibt es unter: www.asa-programm.de.

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Ranga Yogeshwar wird ausgezeichnet für sein Engagement für Bibliotheken

Ranga YogeshwarDer Physiker und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar erhält die Karl-Preusker-Medaille 2012. Der Dachverband der Bibliotheks- und Informationsverbände, Bibliothek & Information Deutschland (BID) e.V. würdigt damit Yogeshwars besonderes Engagement für Bibliotheken und Informationseinrichtungen. In der Begründung der Jury heißt es: “Ranga Yogeshwar hat sich über viele Jahre hinweg für Bibliotheken stark gemacht und immer wieder auf eindrucksvolle Weise verdeutlicht, warum eine Gesellschaft Bibliotheken braucht”.

Der Enkel des berühmten indischen Bibliothekswissenschaftlers S. R. Ranganathan habe nicht zuletzt in seinem Grußwort als Schirmherr der Langen Nacht der Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen die Bedeutung des Bibliothekswesens für unsere Wissensgesellschaft prägnant zum Ausdruck gebracht: “Für mich sind Bibliotheken der Klebstoff, der in einer Kultur das Wissen zusammenhält, vielfältige Informationen zusammenführt und es gleichzeitig ermöglicht, diese zu teilen. Das Teilen von Gedanken gehört zur Offenheit und Freiheit einer Gesellschaft. Bibliotheken sind Orte, die dieses Teilen ermöglichen”.

Die Auszeichnung wird am 31.10.2012 im Rahmen der Abschlussveranstaltung der bundesweiten Aktionswoche “Treffpunkt Bibliothek” des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) in der Stadtbibliothek/Zentralbibliothek in Köln verliehen.

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